Der Berliner Leierkastenmann:
Im Berlin von vor über 100 Jahren, den sogenannten "Goldenen Zwanzigern", liebten die Menschen den Leierkastenmann, der an Straßenecken und auf den Hinterhöfen, mit seiner "Drehorgel" für sein täglich Brot spielte. Aber nicht nur dort war Leierkastenmusik beliebt: Die Berliner verstanden es, am Wochenende im Grünen ausgelassen zu feiern - und der Leierkastenmann, mit seiner Musik gehörte zur Festivität selbstverständlich dazu.Leierkastenmusik war die einfachste Art, bekannte Lieder, Moritaten oder auch Operettenmelodien ohne ein Orchester an jedem Ort vorzutragen und so für jede Gelegenheit den passenden musikalischen Rahmen zu liefern. Es entwickelte sich eine eigene Berliner Leierkasten-Kultur, die viele Menschen aus der älteren Generation noch gut kennen. Junge Hörer von heute überrascht die fremdartige und schräge Leierkastenmusik, die völlig ohne Elektronik entsteht. Ohne Zweifel ist Leierkasten-Kultur ein bewahrenswertes, aber auch ein bedrohtes Kulturgut.
Umso wertvoller ist die Tätigkeit der Firma Axel Stüber in Berlin, die noch heute traditionelle Drehorgeln in ausgezeichneter Qualität herstellt. Aus dieser Berliner Leierkastenmanufaktur stammen auch die Leierkästen von Jörg Frey, mit denen er schon zahlreiche ausverkaufte Konzerte in so bekannten Berliner Lokalitäten wie der "Mulack-Ritze" im Gründerzeitmuseum in Berlin oder in der Altberliner Kneipe Gambrinus gestaltete.
Aber vor allem die Auftritte von Jörg Frey auf Hochzeitsfeiern, Familienfeiern oder Betriebsfesten in Berlin und Umland sind Attraktionen, die in Erinnerung bleiben. Seine stimmungsgeladenen Leierkastenlieder reißen das Publikum (jung und alt) mit, animieren zum Mitsingen und sind oft der absolute Höhepunkt des Festes. Nicht selten werden Tränen gelacht!
Jörg Frey, der Berliner Leierkastenmann, unterhält Sie mit seiner Leierkasten-Kultur allbezirklich in Berlin. Die tolldreisten Leierkastenlieder kommen zu Ihrer Berliner Feier frisch auf den Tisch und blasen jede Langeweile fort!